Das
was in der Gruppe besprochen wird, bleibt auch in der Gruppe und wird nicht
nach Aussen getragen
2.Es kann nur
eine/r sprechen
Nicht
durcheinander sprechen, es bekommt jeder Raum um etwas „loszuwerden“. Aus
Respekt voreinander lassen wir jeden aussprechen
3.Von sich
selbst sprechen
Nicht
per „man“ oder „wir“ sprechen. So kann man sich zu sehr hinter der Aussage
verstecken. Als Person zeigen und per „ich“ sprechen
4.Empfindungen
akzeptieren
Erfahrungen und Gefühle nicht kommentieren. Jedem
sind seine Empfindungen die richtigen. Über Meinungen und Überlegungen kann diskutiert werden, nicht aber über Erfahrungen und Gefühle
Es ist nicht fair über jemanden in dessen
Anwesenheit oder sogar Abwesenheit zu sprechen. Wenn man jemandem etwas
mitteilen will, immer direkt ansprechen
6.Abgrenzung
Sorgen und Probleme die angesprochen werden, sind
nicht die eigenen. Immer wieder auf sich und seinen Körper hören, was man im
Augenblick braucht und möchte. Sofort Bescheid geben wenn es zuviel wird in der
Gruppe besprochen, wie es dann weiter geht
7.Selbstverantwortung
Jeder ist selbst dafür verantwortlich was er sagt
und tut. Jeder muss nur soviel sagen, wie er selbst möchte. Auch dann, wenn ihn
die Anderen immer wieder auffordern, mehr Preis zu geben
8.Störungen
haben Vorrang
Zwischenmenschliche Probleme (Misstrauen, Konkurrenz
u.a.) möglichst bald ansprechen Nur so kann eine Gruppe reibungslos ablaufen.